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Punkte im Gleisbett verloren

​​Die Her­ren waren heute das einzige Büh­lauer Team, welch­es im Pflicht­spielmodus war. Auf dem Hock­ey­platz des ESV mussten sie mit widri­gen Bedin­gun­gen kämpfen. Zum Ersten, das war bekan­nt, ist der Platz wie Gum­mi und entsprechend liefen unsere Jungs wie auf Eiern. Zum Zweit­en war es stür­misch und die Seit­en­wahl fiel so aus, dass uns der Wind in das Gesicht blies. Wir kon­nten uns nur schw­er darauf ein­stellen und die Gast­ge­ber ver­sucht­en die Gun­st der Stunde zu nutzen. Allerd­ings verzichteten sie darauf ein­fach mal draufzuhal­ten oder schossen dann zumeist in die Wolken. Aus Büh­lauer Sicht war es nicht viel erquick­lich­er. Eine ras­sige Chance hat­te Schöne nach­dem er der Ball auf Höhe des Elfme­ter­punk­tes durch eine geschick­te Aktion von Pfützen­reuter aufgelegt bekam. Kurze Zeit später ver­suchte es Schlüter mit einem Fern­schuss. An Chan­cen man­gelte es aber weit­er­hin, auch wenn Walther einen weit­eren Fern­schuss neben das Tor set­zte und eine Ecke sich zu zwei Möglichkeit­en entwick­elte. Auf der Gegen­seite ver­half unsere Abwehr kurz vor dem Abp­fiff dem ESV zu ein­er per­fek­ten Schuss­möglichkeit, die Inter­ims-Tor­wart Bombis aber im Griff hatte.Nachdem die erste Hal­bzeit über­standen war, hoffte der Büh­lauer Fan­block nun­mehr auf mehr Torszenen ihrer Mannschaft — und der Wind flachte natür­lich in der Pause promt ab. Trotz­dem hat­ten sich wohl auch die Spiel­er für die zweite Hälfte mehr aus­gerech­net und began­nen nun druck­voller. Die Zweikämpfe wur­den bess­er und man bekam den Unter­grund bess­er in den Griff. So ver­schlug Pfützen­reuter freis­te­hend eine exzel­lente Hereingabe von Schöne und Schlüter ver­suchte es noch ein­mal aus der Ferne.Nach ein­er hal­ben Stunde ver­schätzte sich die Abwehr des ESV mit dem Ein­satzwillen von Pfützen­reuter, welch­er einen hin­ten­rum gespiel­ten Ball abfan­gen und erst im Strafraum gestoppt wer­den kon­nte. Der Schied­srichter lies noch den Vorteil laufen, aber Schöne brachte den Ball nicht unter Kon­trolle. So gab es doch noch einen Elfme­ter, den Schlüter trock­en einnetzte.Jetzt hätte man nach­le­gen müssen, aber der ESV gab sich nicht geschla­gen. So kam es zu zwei Szenen im Büh­lauer Strafraum, bei denen unsere Jungs mas­sive Prob­leme hat­ten den Ball aus der Gefahren­zone zu bekom­men. Bei zweit­en Mal gelang es nicht und der 10 Minuten vorher eingewech­selte Jok­er des ESV kon­nte am schnell­sten reagieren indem er den Ball an Bombis vor­beis­chlen­zte. Sein erster Jubel galt der Mut­ter, aber der Büh­lauer Fan­block kon­nte die Fam­i­lien­freude neben sich nicht so recht teilen. Das dies wohl das let­zte Event war, war zu erah­nen und tat­säch­lich schafften es die Hirsche nicht mehr klarschiff zu machen. Somit gab es einen nicht einge­planten Punk­tver­lust beim Tabel­len­zehn­ten.
Am kom­menden Sonnabend ist die SG Git­tersee in Büh­lau zu Gast. Der Anstoss ist 14 Uhr und danach sind wir vielle­icht schlauer, wie das Saisonziel laut­en kön­nte.

Die B1-Jugend hat­te ein Test­spiel mit Niesky vere­in­bart, welche wegen hohem Kranken­stand allerd­ings absagen mussten. Kurz­er­hand kon­nte noch der Tabel­len­nach­bar der Niesky­er in der  Lan­desklasse Ost, der FV Dres­den 06 Laube­gast, aquiri­ert wer­den. Danke, dass das so kurzfristig geklappt hat! Entsprechend friedlich hat man sich am Ende des Spiels auf ein 2:2 geeinigt.

Ein weit­eres Test­spiel machte die E‑Jugend, wobei das Team etwas aus der E1 und E2-Jugend zusam­menge­bastelt war. Trotz­dem bescheinigte der Train­er den Jungs ein sehr schönes Spiel beim Sieg in Freital.


​​Die F1-Jugend stellte sich dem U9-Leis­tungsver­gle­ich bei Borea renomierten Namen aus der Umge­bung wie z.B. Freiberg, DSC  oder Grim­ma. Im Neuner­feld spielte dabei jed­er gegen jeden. Kom­men­tar von der Trainer­bank: “Platz 6 von 9 ist ok — aber die Jungs haben geschlafen und wir hät­ten 3 Spiele mehr gewin­nen können!!!”

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