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Die Hirsche bekamen die Gäste aus Reichenberg-Boxdorf am 11. Spieltag nicht zu fassen

Die Hirsche beka­men die Gäste aus Reichen­berg-Box­dorf am 11. Spielt­ag nicht zu fassen. Am Ende stand es 1:5 gegen die Haush­er­ren, die sich zu einem guten Anteill sel­ber schlugen:Im 6‑Punk­te-Spiel hat­te man sich viel vorgenom­men. Die Mannschaft war fast kom­plett und das Ziel war klar. Lei­der geri­et ger­ade der Anfang dann völ­lig schief. Beim 0:1 wurde schon aus unbedrängter Sit­u­a­tion der Ball im Mit­telfeld, über­raschend für die Büh­lauer Mit­spiel­er, zurück gespielt. Die Reichen­berg­er reagierten schnell, beka­men den Ball unter Kon­trolle und hat­ten dann auch noch Glück, das der Tor­wart M. Schmidt den Ball nicht richtig zu fassen bekam und wieder ver­lor. Noch kurios­er das 0:2, als einem in der Nähe der Eck­fahne aus­gerutschter Geg­n­er der Ball nicht entwen­det wurde (in der Hoff­nung auf einen Pfiff des Schied­srichters wegen Hand­spiel), dieser sich aufrap­pelte und den Ball tat­säch­lich noch in die Box bekam, wo dann der Tre­f­fer gelang. Da war das Spiel ger­ade ein­mal 8 Minuten alt.Bühlau bemüht sich nun um den Anschlusstr­e­f­fer, aber erst in der 24. Minute gelingt Walther der erste Torschuss. Das Spiel wogte nun hin und her. In der 38.’ hat der Büh­lauer Tor­wart wieder Prob­leme mit einem Fern­schuss und greift den Ball erst im Nach­fassen. Im Gegen­zug dann Pfützen­reuter mit der Chance auf den Anschluss. Dieser gelang dann nach eini­gen Pirou­et­ten Schöne wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff.Mit diesem Tre­f­fer zu einem gün­sti­gen Zeit­punkt hätte Büh­lau nach der Hal­bzeit auf­drehen kön­nen. Das Spiel ver­lagerte sich auch stärk­er in Rich­tung Reichen­berg­er Tor, aber eine der in dieser Phase weni­gen Tor­raum­szenen vor dem Heimkas­ten mutierte zum Elfme­ter. Ger­ade aus dem Strafraum her­aus­laufend nahm der Gästestürmer die Nähe der Büh­lauer Abwehr zum Anlass, einen Elfme­ter und das 3. Tor für sich her­aus zu holen. Eine strit­tige Entschei­dung. Der Büh­lauer war auch nach dem Spel von sein­er Unschuld überzeugt.Auf der Gegen­seite kam es kurz darauf zu fast der gle­ichen Sit­u­a­tion. Der Büh­lauer Stürmer blieb allerd­ings nach dem Foul auf den Beinen, wodurch der Pfiff aus­blieb. Ein Tor wurde trotz­dem nicht erzielt. Der 3. grobe Schnitzer von heimis­ch­er Seite führte zum 1:4, als ein Rück­pass zum Tor­wart völ­lig schief ging und bei Geg­n­er lan­dete. Beim 1:5 reklamierten die Büh­lauer im Vor­feld ein Foul für sich, der Schied­srichter ließ aber weit­er­spie­len und die Gäste nutzten die Ver­wirrung eiskalt.Insgesamt spielte Reichen­berg ger­adlin­iger, während die Hirsche heute ver­spielt waren und nur wenige straffe Spielzüge zus­tande bracht­en. Der Zug nach vorn wurde immer wieder unter­brochen, um dann den Ball zu verlieren.Jetzt gilt es den Kopf frei zu bekom­men. Am näch­sten Woch­enende trifft man sich beim ESV (Son­ntag, 11 Uhr), bevor am 01.12. der näch­ste Favorit nach Büh­lau kommt, die SG Motor Tra­chen­berge (15 Uhr).


A‑Jugend ver­liert zu Hause gegen Serkowitz 1:3, war aber schon für die Meis­ter­runde qual­i­fiziert. Am kom­menden Woch­enende bestre­it­et die Mannschaft das Viertel­fi­nale im Stadt­pokal zu Hause gegen den Rade­beuler BC08 (Son­ntag, 10:30 Uhr)


weit­ere Ergeb­nisse:
Die alten Her­ren gewin­nen in zu Hause das Der­by gegen Weißig mit 3:2
Die Freizeit ver­liert knapp an der Leutewitzer Müh­le mit 1:2
B1-Jugend gegen Striesen II: 7 zu 1
B2-Jugend ver­liert bei Dobritz 1:3
C‑Jugend ver­liert in Reichen­berg 1:2
D1-Jugend holt ersten Punkt in der Meis­ter­rund: 3:3 bei den Kick­ers
D2-Jugend gewin­nt 10:0 gegen Hafen
Die E‑Jugend ver­liert in Git­tersee und erre­icht trotz­dem einen guten 4. Platz im Pool 5
Die F‑Mannschaften gewin­nen zu Hause ihre bei­den let­zten Spiele:
Die F1-Jugend been­det den Pool 4 mit dem 1. Platz (gemein­sam mit Post und Reichen­berg II).
Die F2-Jugend machte ein grandios­es Spiel gegen den Sieger im Pool 8 und bringt ihm die erste Nieder­lage ein. Entsprechende Jubel­stim­mung gab es nach dem Spiel bei den Spiel­ern, Train­ern und Eltern.

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