Herren
Das dritte Spiel in Folge mit voller Ausbeute für die Bühlauer Hirsche
19. November 2017

Einfach nur geil! Das dritte Spiel in Folge mit voller Ausbeute für die Bühlauer Hirsche gab es mit dem 4:2‑Heimsieg gegen die 2. des Radeberger SV am heutigen Samstag.
Dabei sah es zunächst gar nicht nach einem guten Tag für die Gastgeber aus. Die 6 Bühlauer Wechsler hatten sich bei frischen Temperaturen kaum eingekuschelt, da lag die SGB auch schon 0:1 zurück. Gerade vier Minuten waren vergangen, als die Radeberger per Kopfballtor ihre erste gute Chance verwerten konnten. Zuvor hatte es bereits einen Lattenknaller seitens der Bühlauer gegeben.
Mit 86 verbleibenden Minuten, den Rückstand zu korrigieren, ging es anschließend etwas gebremster weiter. Erst 15 Minuten später kam das nächste Signal durch die Gäste. Hier war erneut die Latte im Weg. Die Torraumszenen nahmen nun zu und Bühlau versuchte, den Rückstand wett zu machen. Zu seiner großen Freude konnte Nürnberger in der 27. seinen ersten Saisontreffer landen, knallhart und flach am Keeper vorbei. Wenige Minuten später lupfte M. Schmidt gar über den Radeberger Torwart zum 2:1 ein.
Beide Mannschaften blieben weiter am Drücker und Nürnberger scheitert allein an des Keeper Reflex. Kurze Zeit später kam der Schock für die Hirsche, als Nürnberger über das Spielfeld bis auf die Betonsteine der Umrandung rutschte. Das sah nicht gut aus und es ging für den Kapitän auch nicht weiter. Eingewechselt wurde der aktuelle Bühlauer Torschützenkönig Klaußnitzer. Gab es nun einen Knacks im Bühlauer Spiel? Nein, davon weit entfernt gab es noch einige hundertprozentige Chancen für die Gastgeber. Trotzdem ging es nur mit einem 2:1 in die Halbzeit.
Nach dem erneuten Anpfiff gab es den nächsten Paukenschlag von Bühlau: Stein gelang aus einem Freistoss heraus ein herrlicher Schlenzer an die Innenseite des langen Pfosten. Hier sah der ansonsten starke Radeberger Torwart nicht gut aus. Die Gastgeber hätten jetzt Ruhe in das Spiel bringen müssen, aber stattdessen kam Radeberg nun wesentlich energischer. In dieser Phase gab auch noch C. Höhne dem Trainer ein Signal, dass es nicht weiter geht. Er wurde gegen Winkler getauscht. An Winkler lag es dann wiederum nicht, dass Radeberg auf 3:2 verkürzen konnte. Im Ergebnis wurde das Spiel natürlich noch hektischer. Radeberg war immer stärker am Drücker, wollte den Ausgleich, aber der Match-Point kam aus Bühlau. Walther nahm sich ein Herz und zog aus 20 Metern einfach mal zum 4:2 ab. Dabei blieb es bis zum Ende. Zuvor kam noch mit Athenstaedt ein dritter Wechsler für den letzten Torschützen zum Einsatz.
Ein schöner Erfolg im letzten Spiel der Rückrunde. Dank auch an die nicht eingewechselten Spieler für die Unterstützung der Mannschaft! Dies zeigt, dass das Team zusammenwächst.
Die ersten Spiele der Rückrunde starten noch in diesem Jahr. Am 25.11.17, 14:00 Uhr, begrüßen die Hirsche dazu die 2. Vertretung der Sportfreunde Dresden am Nachtflügelweg.