Herren

Das dritte Spiel in Folge mit voller Ausbeute für die Bühlauer Hirsche

Foto: Paul Smentek

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Ein­fach nur geil! Das dritte Spiel in Folge mit voller Aus­beute für die Büh­lauer Hirsche gab es mit dem 4:2‑Heimsieg gegen die 2. des Rade­berg­er SV am heuti­gen Samstag.

Dabei sah es zunächst gar nicht nach einem guten Tag für die Gast­ge­ber aus. Die 6 Büh­lauer Wech­sler hat­ten sich bei frischen Tem­per­a­turen kaum eingekuschelt, da lag die SGB auch schon 0:1 zurück. Ger­ade vier Minuten waren ver­gan­gen, als die Rade­berg­er per Kopf­ball­tor ihre erste gute Chance ver­w­erten kon­nten. Zuvor hat­te es bere­its einen Lat­tenknaller seit­ens der Büh­lauer gegeben.

Mit 86 verbleiben­den Minuten, den Rück­stand zu kor­rigieren, ging es anschließend etwas gebrem­ster weit­er. Erst 15 Minuten später kam das näch­ste Sig­nal durch die Gäste. Hier war erneut die Lat­te im Weg. Die Tor­raum­szenen nah­men nun zu und Büh­lau ver­suchte, den Rück­stand wett zu machen. Zu sein­er großen Freude kon­nte Nürn­berg­er in der 27. seinen ersten Saison­tr­e­f­fer lan­den, knall­hart und flach am Keep­er vor­bei. Wenige Minuten später lupfte M. Schmidt gar über den Rade­berg­er Tor­wart zum 2:1 ein.

Bei­de Mannschaften blieben weit­er am Drück­er und Nürn­berg­er scheit­ert allein an des Keep­er Reflex. Kurze Zeit später kam der Schock für die Hirsche, als Nürn­berg­er über das Spielfeld bis auf die Beton­steine der Umran­dung rutschte. Das sah nicht gut aus und es ging für den Kapitän auch nicht weit­er. Eingewech­selt wurde der aktuelle Büh­lauer Torschützenkönig Klaußnitzer. Gab es nun einen Knacks im Büh­lauer Spiel? Nein, davon weit ent­fer­nt gab es noch einige hun­dert­prozentige Chan­cen für die Gast­ge­ber. Trotz­dem ging es nur mit einem 2:1 in die Halbzeit.

Nach dem erneuten Anpfiff gab es den näch­sten Pauken­schlag von Büh­lau: Stein gelang aus einem Freis­toss her­aus ein her­rlich­er Schlen­z­er an die Innen­seite des lan­gen Pfos­ten. Hier sah der anson­sten starke Rade­berg­er Tor­wart nicht gut aus. Die Gast­ge­ber hät­ten jet­zt Ruhe in das Spiel brin­gen müssen, aber stattdessen kam Rade­berg nun wesentlich ener­gis­ch­er. In dieser Phase gab auch noch C. Höhne dem Train­er ein Sig­nal, dass es nicht weit­er geht. Er wurde gegen Win­kler getauscht. An Win­kler lag es dann wiederum nicht, dass Rade­berg auf 3:2 verkürzen kon­nte. Im Ergeb­nis wurde das Spiel natür­lich noch hek­tis­ch­er. Rade­berg war immer stärk­er am Drück­er, wollte den Aus­gle­ich, aber der Match-Point kam aus Büh­lau. Walther nahm sich ein Herz und zog aus 20 Metern ein­fach mal zum 4:2 ab. Dabei blieb es bis zum Ende. Zuvor kam noch mit Athen­staedt ein drit­ter Wech­sler für den let­zten Torschützen zum Einsatz.

Ein schön­er Erfolg im let­zten Spiel der Rück­runde. Dank auch an die nicht eingewech­sel­ten Spiel­er für die Unter­stützung der Mannschaft! Dies zeigt, dass das Team zusammenwächst.

Die ersten Spiele der Rück­runde starten noch in diesem Jahr. Am 25.11.17, 14:00 Uhr, begrüßen die Hirsche dazu die 2. Vertre­tung der Sport­fre­unde Dres­den am Nachtflügelweg.

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