Herren

Männer den Schülern nicht gewachsen

Das dritte Pflicht­spiel der Män­ner stand unter guten Vorze­ichen: 6 Punk­te aus 2 Spie­len sowie zwei Pokalsiege und eine gute Vor­bere­itung kon­nten sich sehen lassen. Also kon­nte die Mannschaft des aus dem Urlaub zurück­gekehrten Train­ers Roland Nieder­lein eigentlich fro­hen Mutes sein. Offen­bar war davon etwas zu viel vorhan­den, denn gle­ich nach Spiel­be­ginn gab es die berüchtigte „kalte Dusche“. Aus dem fehler­be­hafteten und nervösen Auf­baus­piel entwick­elte sich ein stark­er Angriff des Dres­d­ner Schüler-SV über außen; die Hereingabe kon­nte vom Angreifer müh­e­los ver­w­ertet werden.

Im Laufe der ersten Hal­bzeit gelang es der Truppe um Kapitän Höhne aber, sich zu sta­bil­isieren und einige Angriffe zu fahren, wobei es allerd­ings an Kreativ­ität man­gelte. Stan­dards wur­den durch den rou­tinierten Keep­er der Heim­mannschaft zunichte gemacht. Beson­ders her­vorzuheben ist ein direkt genommen­er Dis­tanzschuss von Matthias Schmidt, welch­er den geg­ner­ischen Torhüter vor ern­ste Prob­leme stellte.

Nach der Pause war bei unser­er SGB 09 der Wille zu spüren, das Spiel noch zu drehen – die Hal­bzei­tansprache von R. Nieder­lein und Co-Train­er M.Olbricht schien der Mannschaft das Selb­stver­trauen zurück­gegeben zu haben. Außer­dem machte sich mit den Ein­wech­slun­gen von R. Kempe und M. Win­kler die gut beset­zte Auswech­sel­bank bezahlt. Allerd­ings wur­den die Hoff­nun­gen auf den Aus­gle­ich schnell ent­täuscht, als bei einem gut vor­ge­tra­ge­nen Kon­ter das 2:0 fiel. Sich­er hat­te der Dres­d­ner SSV zu diesem Zeit­punkt auch etwas Glück, denn das Spiel fand weitest­ge­hend in sein­er Hälfte
statt und die SG Büh­lau kam durch einen stram­men Rechtss­chuss von M. Win­kler und einen Lat­tenkopf­ball zu guten Gelegenheiten.

Dieses zweite Gegen­tor und die müder wer­den­den Beine hat­ten allerd­ings fatale
Auswirkun­gen auf die Büh­lauer Moral, sodass es am Ende über­flüs­siger­weise 4:0 stand. Mit gesenk­ten Köpfen liefen die Jungs in die Kabine, aber zugle­ich will jed­er es in der näch­sten Woche bess­er machen!

Wo Schat­ten ist, war aber auch Licht, so beispiel­sweise bei F. Mulan­sky, der einen beson­deren Tag erwis­chte und über­all auf dem Feld mit seinen Drib­blings für Furore sorgte.
Danke auch an unsere 10 Fans, die den weit­en Weg an den Dres­d­ner Stad­trand auf sich genom­men haben!

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